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Buchmalerei wurde von Künstlern bereits seit der Spätantike verwendet, um Anfangsbuchstaben, Zeilenausgänge, Blattränder oder ganze Seiten in Handschriften mit Miniaturen, Ornamenten oder Initialen besonders zu verzieren, zu illuminieren. Dieser Begriff kommt von dem lateinischen Wort illuminatio für Beleuchtung. Initiale, von lat. initium für Anfang, sind durch Schriftart oder Größe und Verzierungen hervorgehobene Anfangsbuchstaben eines Textabschnittes. Häufig wurden im Mittelalter hierzu Fisch- oder Vogelmotive, Flecht- oder Rankenornamentik verwendet. Designs, die einen einzigen Buchstaben zur Grundlage haben, können heute beispielsweise ebenfalls für persönliche Visitenkarten und Lesezeichen, Geschenk- Urkunden oder für Grußkarten verwendet werden. Eine Miniatur, von lat. minimum für Zinnoberrot, war ursprünglich die Bezeichnung für eine mit Mennigfarbe kolorierte Initiale oder Titelzeile. Heute sind Miniaturen selbständige, nicht an einen Buchstaben gebundene figürliche Malereien, welche sich besonders für Firmenlogos und passende Visitenkarten anbieten. Gerne entwerfe und gestalte ich für Euch Eure persönliche Illumination nach dem Vorbild von historischen Manuskripten oder ganz nach Eurer Phantasie. Wählt Euren Stil aus fünf Epochen: Projektbeispiele finden Ihr unter Galerie Buchmalerei.
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