Diese Galerie zeigt neben Repliken aus der Wikingerzeit original Schmuckstücke im Empire- und Jugendstil, Kameen, wie sie bereits in der Antike getragen wurden, und hübschen Modeschmuck, der an die Zeit des Art Deco erinnert:
Diese Brosche aus Silber stammt aus der Zeit des Biedermeier um 1860, im Zentrum befindet sich ein Lapislazuli Da sie sehr einem Anhängerfund aus dem skandinavischen Raum ähnelt, hatte ich diese Brosche zum Verschließen meines Asa- Mantels verwendet, und leider in Bad Dürkheim auf der Hardenburg im September 2008 verloren.
Diese antike Brosche erinnert von der Verarbeitung und Form her an eine Scheibenfibel mit Silberfiligran aus Birka. Auf der Rückseite befindet sich wie bei den skandinavischen Originalen zusätzlich eine Öse zur Aufnahme einer Kette. Wieder zu finden ist sie am rokkr nach mammen.
Diese zweiteilige Bronzeschließe wurde dem Fund einer dänischen Bügelfibel in Gummersmark aus dem 6. Jh. n. Chr. nachempfunden und dient heute wie damals zum Schließen eines Mantels. Sie konnte entweder einzeln getragen werden, oder wie diese Replik aus zwei gleichen Stücken bestehen, welche ineinander verhakt werden.
Diese antike Silberperle erinnert in ihrer Form und Verarbeitung an eine der vier pflaumenförmigen Anhänger aus starkem Silberdraht, welche im Birka- Grab 581 im Nackenbereich eines Verstorbenen gefunden wurden. Meinem holden Gatten dient sie zur Zier an seiner rus- Mütze.
Diese Haar- bzw. Hutnadeln stammen teilweise aus der Zeit des Jugendstil um 1915. Zu erkennen ist dies an der häufigen Verwendung von Blüten und Insekten als Kopfmotiv der Nadeln. Materialien, wie farbiges Glas, Metall und Strass waren sehr beliebt.
Diese zweiteilige Messingschließe stammt aus der klassizistischen Zeit des Empire um 1830, die Vorderseite zieren vier Lapislazuli.
Dieser Ovalanhänger wurde im Empirestil um 1830 gestaltet. Der gefasste Stein ist vermutlich ein Glastürkis, welchen man für Vintage- bzw. Modeschmuck der 1930er Jahre gerne verwendete.
In dieser Vitrine bewahre ich meinen „Schatzzz....“ auf:
Unter anderem eine niederländische Brosche aus der Zeit des Historismus um 1910 mit dem Initial „Z“, umrahmt von türkisfarbenen Strasssteinchen und Akanthusblättern; des weiteren konnte ich eine afghanische Gewandfibel mit Korallen- und Silberpendilien ergattern, die mich doch sehr an den Fund einer rus- Kappenspitze aus Birka erinnert. Daneben ist noch ein Trachtenanhänger in Cannetille- Technik mit Blümchenbouquets zu bewundern, welchen man zur Zier des weiblichen Dekolletes verwendete, sowie eine Brosche in Form eines Perlenbandes aus der Zeit des Art Deco um 1939. Zu erwähnen wären noch die antike Kissenfibel aus Cloisonne und Gold, die man so auch zur Zeit des fränkischen Reichs getragen hatte, und eine Kegelbrosche, die aus der Salierzeit stammen könnte, wie die Originale mit grünem Edelstein und Perlen verziert. Außerdem zu sehen sind noch mehrere Vintage- Ringbroschen und allseits beliebte Kameen aus der Zeit des Biedermeier um 1848.
Hier einige Fotos aus dem Landesmuseum in Mainz mit wunderschönen Schmuckstücken aus verschiedenen Jahrhunderten:
|